Muten

Um mit diesen Schwingungen, welche wissenschaftlich bestätigt sind, arbeiten zu können, wäre es hilfreich, diese auch „fassbar“ zu machen. Dafür gibt es Techniken wie das…

Muten


Muten nennt sich die Technik, mittels Ruten, Tensoren etc Untersuchungen auszuführen. Dabei handelt es sich um Änderungen im Schwingungsfeld, welche dabei festgestellt werden können.

Die Technik wurde schon 6000 Jahre v. Chr. praktiziert, wie Höhlenzeichnungen in der nördlichen Sahara aus dieser Zeit beweisen. Bodenschätze, Wasseradern, Orte für Brunnen suchte man mit diesen Hilfsmitteln, wie später auch unterirdische Gänge seitens der Amerikaner im Zuge des Vietnamkrieg, in welchen sich Vietnamesen versteckten. Letzteres gemäss Literatur aber mit wenig Erfolg.

Genannte Hilfsmittel können beispielsweise (Wünschel-) Ruten, die aus Y-förmig gegabelten Ästen oder aus entsprechend gebogenem Draht bestehen, sein. Die Rute wird dabei in die Hand genommen und verändert im Zuge des Gehens Ihre Lage bei der Veränderung des Schwingungsfeldes bedingt beispielsweise durch eine Wasserader oder eines tektonischen Bruchs. Wir befinden uns damit im Bereich der Radiästhesie, welche sich unter anderem mit dem Erkunden der Schwingungsfelder wie Hartmann- und Currygitter, Störzonen etc beschäftigt.

Neben den Y-förmigen Ruten existieren noch andere Arten, wie beispielsweise die Winkelruten, von denen man jeweils eine in jeder Hand hält und welche durch gegenseitige Überkreuzung oder Auseinanderdriften eine Veränderung im Schwingungsfeld anzeigen.

Für die Divination werden eher Einhandruten / Tensoren benutzt, an deren Rutenende sich ein Ring oder eine Kugel befindet.

Das Wort Wünschelrute leitet sich vom altdeutschen Wort wunsciligerta, das als Übersetzung für den lateinischen Begriff caduceus, den Stab des Hermes, verwendet wurde, ab.

1517 erwähnt Luther in seiner Auslegung der zehn Gebote unter den Verstößen gegen das erste Gebot neben anderen magischen Praktiken auch die Suche mit der „virga divinationis“ nach verborgenen Schätzen.

Statt des Holzstabes benutzten mehrere dieser „Metall- und Quellenspürer“ auch den sogenannten „bipolaren Zylinder“ und das „siderische Pendel“. Diese Werkzeuge wurden insbesondere von dem Italiener Francesco Campetti verwendet, mit dem Amoretti und die Physiker der Münchener Akademie in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts experimentierten. Der bipolare Zylinder ist ein zwischen Zeigefinger und Daumen gehaltener Metallstab, das siderische Pendel ein an einem Faden aufgehängtes Stück Kohle oder Schwefelkies, das unter dem Einfluss verborgener Metalle und strömenden Wassers in Schwingungen geraten sollte.

Im 1700 erschienenen Pantomysterium legte der Autor und Forscher Zeidler dar, dass die Rute sich auch dann bewegt, wenn ihre Träger den gesuchten Gegenstand gefunden zu haben glaubten.

Auch hier haben wir es, wie beim Pendeln, mit zwei Varianten zu tun. Einerseits handelt es sich um eine unbewusste, ideomotorische Muskelbewegung, welche, wenn wir uns leermachen können, vom Unterbewusstsein ausgelöst wird. Anders formuliert, können wir beim Nutzen der Rute – meist des Tensors – zwecks Fragestellung / Divination mit dem Unterbewusstsein quasi absprechen, welche Ausschlagrichtung was bedeutet. Die andere Nutzungsmöglichkeit hängt mit der Schwingungsausstrahlung der Elemente zusammen, welche wir suchen/untersuchen, worauf dann die Rute mit entsprechenden Ausschlägen reagiert.

Wer die Ausstrahlung solcher Elemente visuell sichtbar machen möchte, damit das Bewusssein eine solche akzeptieren kann, dem sei das sich Beschäftigen mit der Kirlian-Fotographie empfohlen.

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